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Radioschaffende verwenden gerne und oft Geräusche, Musik und O-Töne um ihre Beiträge möglichst lebendig zu gestalten. Das grösste Radioarchiv der Schweiz verwaltet Manuel Meyer. Er ist Fachbereichsleiter Archive beim SRF. Evelyne Béguin hat sich an seine Fersen geheftet und ist in den grössten Archivschatz des Schweizer Tons eingetaucht. Zu den Perlen des Archivs geht`s hier.
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Im der Kinemathek Lichtspiel in Bern werden vorwiegend Amateurfilme, Werbefilme aus der Region oder alte Schulungsfilme archiviert. Was passiert nun aber, wenn sie Filme erhalten, deren Inhalte eklig, abschreckend oder einfach schwierig einzurordnen ist? Und wie wird entschieden, ob ein Film archiv-würdig ist? Jeannette Wolf hat dazu Brigitte Paulowitz befragt, Leiterin der Filmsammlung der Kinemathek.
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Der „Laden im Murifeld“ ist ein Küken unter den Quartierläden, es gibt ihn erst seit eineinhalb Jahren. Das Besondere daran ist, dass die Ladenmiete von den Quartierbewohner*innen gestemmt wird. Corina Spaeth war von Anfang an mit dabei und erzählt Marta Krämer live im Studio, wie der Laden und das dazugehörige Café entstand, wie das mit der Miete genau funktioniert und warum der Laden nicht nur Geschäft, sondern auch Begegnungsort wurde.
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Ökologie, Fairness, Regionalität, Saisonalität, Transparenz und Solidarität – das sind die Grundsätze des Q-Ladens in der Berner Lorraine. Der Q-Laden verkauft nicht nur Produkte für den alltäglichen Bedarf, sondern engagiert sich auch politisch. Was es mit Spionier-AG auf sich hat und wie sich der Q-Laden aus dem Konkurrenzkampf entziehen kann, hat Mischael Escher von Trudi und Arlette, Mitglieder des Q-Laden-Kollektivs, erfahren.
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Schon zweimal wurde der Matte-Laden von einem Hochwasser überschwemmt und beides Mal wieder aus dem Wasser gezogen. Aram Melikjan, Besitzer und Geschäftsführer des Ladens, setzt sich seit 25 Jahren dafür ein, dass das Lebensmittel-Lädeli im Berner Matte-Quartier am Leben bleibt. Denn für ihn ist klar: „Jedes Dorf braucht eine Schule, eine Kita, eine Beiz, eine Post und ein Lädeli.“ Zita Bauer hat Aram Melikjan getroffen.
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"Manipulative und verwirrende Pseudo-Argumente! Inhaltsfreie Propaganda!" - Marko Kovic findet in seiner Analyse der Nein-Kampagne zur Konzernverantwortungsinitiative (KoVI) klare Worte. Marko Kovic ist Politik- und Kommunikationswissenschafter und Mitinitiator des medienkritischen Podcasts "Das Monokel", welcher der Berichterstattung rund um die KoVI bereits im November eine Folge widmete. Wir nehmen die Vorwürfe unter die Lupe.
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Wer prominent ist oder Aussergewöhnliches erlebt hat teilt diese besonderen Lebensgeschichten mitunter als Biographie mit der Öffentlichkeit. Aber längst nicht alle Menschen, die interessant oder berühmt sind können auch packend schreiben. Evelyne Béguin hat sich mit der zeitweiligen Ghostwriterin Alice Huth darüber austauscht, wie es sich anfühlt im Namen einer anderen Person zu schreiben.
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Unsere Redaktorin Irene Müller ist berüchtigt dafür, dass sie ihre Nase in allerlei Angelegenheiten steckt. Warum nicht Geld daraus machen? Mit Schirmmütze, langem Mantel und Pfeife im Mund begibt sie sich zur Kurtz Detektei Zürich und Schweiz. Sie hat nämlich ein Bewerbungsgespräch mit Patrick Kurtz, Privatdetektiv und Inhaber der Detektei. Am liebsten, das steht fest, möchte Irene Müller andere Menschen ausspionieren. Observieren, in der Fachsprache. Eignet sie sich dafür? Ein Beitrag von Irene
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Politiker*nnen haben nicht immer genügend Fachwissen. Um trotzdem sinnvolle Entscheidungen treffen zu können, lassen sie sich deshalb unter anderem von Branchenvertreter*innen beraten. Diese Beratungsgespräche finden oft hinter verschlossenen Türen statt. Der Verein Lobbywatch, bestehend aus Journalist*innen und Informatiker*innen, setzt sich für mehr Transparenz rund um das Thema Lobbyismus in der Politik ein. Christophe Hutmacher hat den Lobbywatch Co-Präsident Thomas Angeli getroffen.
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Nadja Morgenthaler empfängt in ihrem Coiffeurladen an der Monbijoustrasse Kund*innen mit Haarausfall. Sie bietet ihnen die nötige Unterstützung und das Handwerk, um eine Perücke anzufertigen. Wie reagieren die Kund*innen auf den Haarersatz? Wird er zum einem festen Teil des eigenen Körpers? Dies wollte Michal Steinemann von der Perückenmacherin und Coiffeuse wissen.
info_outlineAber es gibt sie und sie brauchen spezifische Angebote! Das sagt Eva Gammentaler. Sie arbeitet bei der kirchlichen Gassenarbeit in Bern. Diese fordert aktuell eine frauenspezifische Notschlafstelle. Das bestehende Angebot sei zu wenig niederschwellig und für viele Frauen nicht nutzbar. Der Berner Gemeinderat kam zu einem anderen Schluss und lehnte im letzten Herbst eine Motion diesbezüglich ab. Er stützt sich auf die Einschätzung von Pinto, der mobile Interventionsgruppe der Stadt. Wie sieht die Situation effektiv aus? Unsere Redaktorin Susanne Grädel bringt Licht ins Dunkel und spricht sowohl mit der kirchlichen Gassenarbeit als auch mit der Stadt. Die Basler Studie gibts hier.