Subkutan
Für viele Menschen klappt das Erkennen von Gefühlen bei anderen Personen ganz automatisch. Die Stimmlage, Körperhaltung und Mimik richtig einzuordnen und zu deuten, kann aber ganz schön anstrengend sein. Matthias Huber, und auch selber Autist, bespricht im Beitrag von Stella Bollinger, wie wir es schaffen unsere Gefühle direkter und verständlicher auszudrücken.
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Lachen tut gut – dem Körper und der Seele. Es verbindet uns mit anderen Menschen, hellt unsere Stimmung auf und kann uns unsere Sorgen, zumindest für kurze Zeit, vergessen lassen. Aber nicht immer haben wir einen Grund zu Lachen oder ist uns nach Lachen zu Mute. Wie man trotzdem und ganz ohne Grund in ein echtes Lachen kommen kann, weiss Silvia, Lachyogaleiterin aus Bern. , Anmeldeschluss: 29. Mai 2022
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ist eine partizipative Ausstellung der Künstlerinnen Jana Jacuka und Laura Stašāne, die vom 11.-15. Mai im Rahmen des diesjährigen Theaterfestivals gezeigt wird. Die Ausstellung findet in einer normalen Berner Wohnung statt und zeigt alltägliche Dinge , die mit Hilfe vieler Frauen aus der Schweiz und aus Lettland gesammelt wurden. Die Gegenstände sind Zeugnisse häuslicher Gewalt und erzählen Geschichten von Gewalt aus Sicht der Frauen. «Physical Evidence Museum» wurde bereits in Riga, Talinn und Warschau in Zusammenarbeit mir lokalen Frauen gezeigt, in Bern wird das Projekt von der...
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Das wollte Susanne Grädel von den beiden Seniorinnen Charlotte Häfeli und Elisabeth Zulauf wissen. Beide machen ebenfalls Radio – in der Sendung . Sie erzählen in dieser Collage, mit welchen Erwartungen sie aus der Gesellschaft und ihrem Umfeld konfrontiert werden und wie sie damit umgehen. Ebenso blicken sie auf ihr Leben zurück – wie haben früher Erwartungen von aussen ihr Leben beeinflusst?
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Wie sieht es aus mitten im Leben? Was beschäftigt Menschen mittleren Lebensalter, welche Herausforderungen stellen sich beim Übergang in die zweite Lebenshälfte? Und weshalb ist ausgerechnet die Lebensmitte so krisenanfällig? Die emeritierte Professorin für Entwicklungspsychologie , gibt Auskunft über eine interessante Lebensphase im Beitrag von Nina Anliker.
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Anfang Zwanzig stellen sich einige Herausforderungen im Leben. Beispielsweise, eine Ausbildung abzuschliessen, sich im Arbeitsleben zu festigen oder auch eine eigene Position in der Gesellschaft zu finden. Die Lebensphase, in der vieles für die Zukunft noch offen scheint, ist auch mit gesellschaftlichen Erwartungen verbunden. Wie soll mensch leben? Wie verdient mensch eigenes Geld? Wie möchte mensch wohnen? Diese Fragen drei Frauen – zwischen 23 und 24 Jahren – in der Collage von Lea Stadelmann.
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Ein Todesfall in der Familie oder im nahen Umfeld ist für alle schwierig und bringt ein ganzes System ins Wanken, denn nichts wird wieder so sein, wie es war. Doch wie trauern Kinder nach einem Verlust? Wie kann man mit ihnen einen Raum für ihre Trauer schaffen? Im Gespräch mit der erfahren wir, wie sie Kinder in ihrem Prozess des Abschieds und Erinnerns unterstütz. Und wie dies die im Steinhölzliwald in Bern tut.
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Der Alltag auf einem Wagenplatz, ein Underground Boxfight, politische Demonstrationen und der Besuch bei der Grossmutter - zeichnet Geschichten, die ihm im Alltag begegnen. Er ist Redaktionsmitglied beim , der Zeitung der Berner Reitschule, und Freelancer beim Online-Magazin . Im Gespräch mit Zita Bauer erzählt er, was das Potential von Illustration für Reportagen ist.
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Die Bildsprache von Comics erscheint manchen Menschen befremdlich: Grosse Augen, überzeichnete Mimik, knallige Farben, oder Menschen, die als Tiere dargestellt werden, wie bei . Die Comiczeichnerin und Illustratorin erzählt Geschichten aus ihrem Leben in Comics und Graphic Novels, stellt Menschen aber als Tiere dar. Welche Chancen diese Bildersprache sowohl der Erzähler*in als auch den Leser*innen bietet, bespricht Stella Bollinger mit Leonie Rösler. Comic-Festival in Luzern: 2.-10. April 2022
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Gewisse Figuren in Animationsfilmen weisen Merkmale auf, die auf Queerness hindeuten. "Scar" in "König der Löwen", "Jafar" in "Aladdin" oder "Him" in "Powerpuff Girls" tragen beispielsweise weiblich gelesene Kleidung, ein starkes Make-up oder haben eine effeminierte Stimme. Dass eine Figur queer ist, wird aber selten explizit ausgesprochen. Was das als “Queercoding” bezeichnete Phänomen genau ist und wie queere Codes auch zu Vermarktungszwecken eingesetzt werden, erklärt der Illustrator und Queeraktivist im Beitrag von Lea Stadelmann.
info_outlineEin neues Magazin für „Mädchen und den Rest der Welt“ – das ist das Kosmos Magazin, das ab Dezember alle zwei Monate erscheinen soll. Es will Mädchen bestärken und eine Themenvielfalt bieten, ohne Genderklischees und Rollenerwartungen zu reproduzieren. Lanciert wurde es von vier Frauen. Eine davon – Laura Simon – ist zu Gast bei Zita Bauer im Subkutan Talk. Sie erzählt, was die Entstehung des Magazins mit neun polnischen Journalistinnen zu tun hat und wie Kosmos versucht, Mädchen mit differenzierten Texten statt mit klischierten Schönheitsidealen zu erreichen.