Folge 29 - Die neue österreichische Leitlinie 2024 - Christian Muschitz
Release Date: 04/26/2024
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In dieser Folge geht es um schwierigere Fragen um Denosumab, das starke und sehr gut erforschte abbauhemmende Medikament, das 2026 von vielen verschiedenen Firmen als Nachbau auf den Markt kommen wird. Es wird damit einfacher verschreibbar sein, es gilt jedoch einiges zu beachten. Wie setzt man ab, was kommt danach, was ist mit den Zähnen usw.! Insbesondere für jüngere Osteoporose - Betroffene ist es oft nicht die beste Wahl, auch bei ausgeprägter Niereninsuffizienz muss man vorsichtig sein, die Basics "genug Vitamin D und Kalzium" bleiben essentiell! Prof. Fahrleitner-Pammer aus...
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In dieser Episode geht es um das neueste Knochenmedikament Romosozumab (s. auch Folge 21 mit Bente Langdahl, englisch, und Folge 36, Ute Riedler). Es ist das erste Medikamente, das eine "duale" Wirkung hat (also eine gleichzeitig knochenaufbauende und abbauhemmende) und ist seit Herbst 2024 in Österreich gut verfügbar. Es wird bei schwerer Osteoporose eingesetzt, wirkt sehr schnell und muss einmal monatlich über 12 Monate gespritzt werden. Als Anschlusstherapie muss danach eine "antiresorptive" (abbauhemmende) Therapie verabreicht werden.
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2026 werden eine Reihe von Denosumab Biosimilars auf den Markt kommen. Denosumab ist ein humaner monoklonaler IgG2-Antikörper, der mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellt wird. Es ist in der Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko zugelassen, bei systemischer Glucocorticoidtherapie sowie in der Onkologie. Obwohl es eine sehr gut verträgliche und einfach zu verabreichende Therapie ist, gibt es ein paar Dinge zu beachten, die in dieser Folge besprochen werden.
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Marco Lesacher, MSc ist Sport- und Trainingswissenschaftler und spezialisiert sich auf die Begleitung von Frauen hinsichtlich Knochengesundheit. In dieser Folge sprechen wir über Bewegung / Training in der Prävention sowie Therapie der Osteoporose: bewegte Pausen, Springen, Trampolin, kindliches Treppengehen, die LIFTMOR Studie aus Australien und vieles mehr.... Links: Interview (englisch) Dr. Peter Attia mit Prof. Belinda Beck zur LIFTMOR Studie:
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Priv. Doz. Dr. Petra Rugani ist Oralchirurgin und Zahnärztin an der Universitätszahnklinik und in eigener Praxis in Graz. In dieser Folge sprechen wir über die wichtigen Themen Mundgesundheit, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen, Kiefernekrosen und Osteoporose. Link zur Homepage und einem Video zur Kiefernekrose:
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Bernd war 57, als er bei einem Getränkeeinkauf mehrere Wirbelbrüche erlitten hat. Erst Wochen später erkannte und behandelte man den schweren Vitamin D Mangel und die zugrunde liegend Osteoporose mit einer knochenaufbauenden Teriparatid - Therapie. In dieser Folge berichtet er von seinen Erlebnissen.
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Frau Mag. Ute Riedler berichtet von ihrer schweren Erkrankung, einer akuten Leukämie, die sie mit sehr starken Therapien und einem großen Durchhaltevermögen überstanden hat. Übrig blieb eine ausgeprägte Osteoporose - im Vergleich eine wesentlich weniger schlimme Erkrankung, aber langfristig nicht zu unterschätzen. In dieser Folge geht es um persönliche Erfahrungen, aber auch relative Risiken von Erkrankungen und Therapien sowie das Planen der eigenen Gesundheit. Moderne Medizin kann vieles bieten, aber auch nicht medikamentöse Massnahmen im Alltag sind hochrelevant und wichtig...
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Ein osteoporotischer Bruch tritt häufig unvermittelt auf und trifft die meisten Betroffenen völlig unerwartet. Auf der Suche nach Antworten wird man im Internet und von Bekannten mit vielen Informationen konfrontiert, die valide sein können, häufig aber ganz oder teilweise falsch sind. Auch gibt es viele Angebote und Nahrungsergänzungsmittel, die nicht für PatientInnen geeignet sind, so sollten beispielsweise nach Möglichkeit bei Calcium und Vitamin D Arzneimittel bevorzugt werden. Wichtig ist aber, die Erkrankung anzunehmen und neben der medikamentösen Behandlung durch...
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In dieser Folge mit Christian Muschitz und Karin Amrein geht es um Möglichkeiten, möglichst lange eine gute Lebensqualität zu erhalten. Dabei besprechen wir unter anderem Themen wie Hormone, Bewegung, sinnstiftende Tätigkeiten - einerseits aus evolutionärer, aber auch aus persönlicher Sicht. Univ. Prof. DDr. Johannes Huber (geb. 1946) ist Gynäkologe, Buchautor und Theologe in Wien. https://www.drhuber.at/
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Gerade in der Perimenopause, den Jahren um die letzte Regelblutung (Menopause), erleben viele Frauen Veränderungen in ihrem Stoffwechsel sowie eine Gewichtszunahme. Gleichzeitig leidet durch den Hormonmangel der Knochen, sodass eine ausgewogene, eiweissreiche Ernährung eine wichtige Basismassnahme darstellt. Ein Abnehmwunsch und eine Einschränkung der Kalorien ohne die Qualität der Ernährung zu hinterfragen, kann daher eine weitere Verschlechterung der Knochengesundheit verursachen. In dieser Folge geht es um einfache Möglichkeiten, die Ernährung zu verbessern und gleichzeitig...
info_outlineIn den letzten Jahren haben viele Expertinnen und Experten unzählige Stunden investiert, um unter der Leitung von Doz. Dr. Christian Muschitz aus Wien und Univ. Prof. Hans Peter Dimai aus Graz eine allgemeine Leitlinie zur Diagnose und Behandlung von Osteoporose zu schreiben. Diese wird nun bald verfügbar sein, im Herbst ist auch eine Kurzversion sowie eine Version für PatientInnen geplant.
In dieser Episode erklärt Doz. Dr. Muschitz daher wichtige Punkte rund um die Leitlinie - u.a. die wichtigsten Punkte bzgl. Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten.