Happy Monday
Ich durfte oder musste mich in letzter Zeit mal wieder im Loslassen üben. Menschen loslassen. Aber auch Vorstellungen loslassen, wohin meine eigene Reise geht. Und so wurde ich gleich mehrfach daran erinnert: Loslassen tut manchmal verdammt weh. Und Loslassen ist das natürlichste der Welt. Psychologisch braucht es ein großes oder kleines Betrauern, ein Verabschieden. Nochmal würdigen. Und manchmal auch ein Verzeihen. Jeder von uns durchläuft immer wieder Mikro- und Makro- „Abschiedsprozesse“. Menschen loslassen Eine Rolle loslassen Eine Idee loslassen, wer ich nicht...
info_outline Mein Nr1 Tipp gegen StressHappy Monday
Psychischer (Emotionaler) Stress, Sozialer Stress, Beruflicher Stress, Zeitstress, Entscheidungsstress … Unser Alltag zwingt uns oftmals in einen fast andauernden Fight, Flight oder Functional Freeze Modus. Die Welt im Außen dreht sich immer schneller, vermeintliche Anforderungen steigen stetig. Muss das stressen? Nein. Der Schlüssel: mentale Stärke, die wir dem Trubel entgegensetzen. In dieser Folge gibt’s meine Nr 1 Intervention zum Fühlen. Also am besten heute mal alles weglegen und beim Anhören das Multitasking sein lassen. Multitasking wird sowieso überbewertet J Nach...
info_outline Empathie und Hochsensibilität im Job - Fluch oder Segen?Happy Monday
In einer Arbeitswelt, die zunehmend vernetzt, diversifiziert und dynamisch ist, braucht es die Superpower Empathie immer mehr. Und Studien geben ihr recht: · empathische Führungskräfte bauen tendenziell eine stärkere Bindung zu ihren Mitarbeitern aufbau, was zu höherer Zufriedenheit, geringerer Fluktuation und mehr Loyalität führen kann. · Eine Analyse von über 6.700 Führungskräften in 38 Ländern zeigte, dass Teams unter empathischer Führung bessere Leistungen erzielten und mehr Engagement zeigten. ...
info_outline So gestalten wir gelingende BeziehungenHappy Monday
In dieser Folge von Happy Monday dreht es sich kurz & knackig um 2 wissenschaftliche Erkenntnisse, wie wir ganz konkret unsere Beziehungen stärken und so mehr Glück erfahren. Unsere Beziehungen haben sich in Langzeitstudien in der Psychologie immer wieder als der entscheidende Faktor für unser langfristiges Wohlbefinden (und unsere Gesundheit) herausgesstellt. Aber: ob wir verheiratet sind oder geschieden, ob wir 3 Geschwister haben oder keine und ob wir viele Freunde haben oder wenige: das macht nicht so sehr einen Unterschied. Entscheidender ist vielmehr die Qualität...
info_outline Was macht Glück im Leben aus? Antworten aus der psychologischen ForschungHappy Monday
Was macht unser Glück wirklich aus? Was macht langfristiges Wohlbefinden aus? Inwieweit haben wir es selbst in der Hand? Macht Geld glücklich oder nicht? Was braucht es, um über seinen Job sagen zu können, dass er das Leben bereichert? In dieser Podcast Folge von Happy Monday gibt es Antworten auf diese Fragen aus der psychologischen Forschung. Hör rein für ein paar der wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten für deine Lebensqualität.
info_outline Frischzellenkur: 5 psychologische Twists die deinem Job wieder Energie einhauchenHappy Monday
Wahrscheinlich magst du deinen Beruf und leistest grundsätzlich gerne, ziehst aus der Profession generell durchaus Bestätigung, Kraft und Energie. Was aber tun, wenn ein Job dann nicht (mehr) Freude bringt und die Motivation in den Keller gesunken ist? Was ist die Alternative zum Kündigen ohne sich selbst zu geißeln? In dieser Folge gibt es 5 psychologische Twists, um in eine solche Job Situation frische Motivation und Energie zu bringen. Hier der Überblick, welche 5 Twists ich sehr ans Herz lege und auf die ich in dieser Podcast Folge genauer eingehe: Twist 1:...
info_outline Toxische Positivität im JobHappy Monday
Die Positive Psychologie erforscht und liefert Eigenschaften und Bedingungen, die zu einem guten Leben beitragen.Mit viel Freude beobachte ich, wie diese Erkenntnisse von Unternehmen immer mehr angefragt werden. Aber gleichzeitig begegne ich immer mehr einer Begleiterscheinung: Toxic Positivity Wenn positive Psychologie - oberflächlich betrachtet wird - auf ein System von Funktionieren und Leistungsmustern prallt - nicht mit der richtigen inneren Haltung...
info_outline Toxische Positivität - Was dahinter stecktHappy Monday
Positives Denken und fühlen ist wichtig und gesund. Aber es gibt auch ein zu viel, dann sprechen wir von Toxic positivity: Toxic Positivity bezeichnet eine übermäßige und ineffektive Überbetonung positiver Denkweisen und Haltungen. Es beinhaltet das Ignorieren oder Ablehnen der tatsächlichen Gefühle und Umstände einer Person. Anstatt schwierige Emotionen anzuerkennen, wird von den Betroffenen erwartet, dass sie immer positiv bleiben. Echter Optimismus erkennt negative Gefühle an und versucht, gesunde Wege zu finden, um mit ihnen umzugehen. Im Gegensatz dazu ignoriert toxische...
info_outline Leadership Empowerment: Best Practice Interview wie Führungskräfteentwicklung in die Tiefe gehtHappy Monday
Wer mich kennt weiß, dass ich dafür brenne, Unternehmen für die Umsetzung von New Leadership zu ermutigen und Gleichgesinnte zusammenzubringen. Und da gibt es Geschichten, die einfach erzählt werden müssen - wie die meines Interview-Gasts in dieser Podcast-Folge, die einen Ausschnitt meines linkedin live-Events „Impact Hour“ darstellt: Martin ist Geschäftsführer der deutschen Niederlassung des Konzerns in Grenzach-Wyhlen und hat in den letzten Jahren mit seinem Team einen beeindruckenden Leadership-Kulturwandel an seinem Standort initiiert...
info_outline Die Fehler-Illusion: Aufbau einer positiven FehlerkulturHappy Monday
Learn to fail or fail to learn Diesen schönen Satz habe ich mir von Tal Ben-Shahar in den Kopf setzen lassen und er beschreibt sehr gut, was wir für eine starke Fehlerkultur erinnern dürfen: Fehler sind unvermeidlich. Wir brauchen sie für unsere Entwicklung. Aber irgendwo zwischen Kindheit und Berufsleben geht in unserer westlichen Kultur die Akzeptanz verloren, dass Fehler gemacht werden dürfen und müssen. Die Fehlerillusion: Was bei kleinen Kindern als normal akzeptiert wird, verliert die Unschuld und wird ersetzt durch Scham, Schuld, Angst, Vermeidungsverhalten und...
info_outlineWie sieht dein ideales Selbst aus? Welche Art von Führungskraft willst du sein? Innere Bilder und Metaphern sind unglaublich kraftvoll! Sie sind verknüpft mit Energie, Emotionen, Assoziationen. Einmal gefunden lassen sie uns nicht mehr los. Wie genau dies genutzt werden kann, davon handelt diese Folge von Happy Monday.
Innere Bilder und Metaphern sowie die damit entstehenden Assoziationen sind effektive, mächtige Abkürzungen für die eigene persönliche Weiterentwicklung, derer man sich auch im Coaching gut bedienen kann. Menschen, die sich bzw. ihre Softskills im Job weiterentwickeln möchten, beschäftigen sich in Seminaren, Coachings, Entwicklungs-Assessment Centern oder mithilfe von Fachliteratur mit der Frage: Was wäre ein wünschenswertes Verhalten? Wohin möchte ich mich in meinem persönlichen Stil oder Führungsstil noch weiterentwickeln? Wie führe ich andere gekonnt in Projekten oder in der disziplinarischen Führung? Was braucht es dafür?
Die moderne Führungskraft wird oft beschrieben als empathisch, aber eben nicht zu weich oder sehr zielorientiert, aber nicht zu verbissen. Durchsetzungsfähig muss man sein in der Welt von New Leadership heutzutage, aber nicht zu hart. All diese Beschreibungen sind in meinen Augen zwar wertvoll, haben aber einen großen Nachteil: Sie zielen sehr stark auf die Verhaltensebene ab. Solche Checklisten des idealen Zielverhaltens sind für das Gehirn nur schwer greifen und zu verinnerlichen.
Viel effektiver und nachhaltiger für das eigene Lernen ist es sich damit zu beschäftigen, welche innere Haltung dahintersteckt, die ich gerne einnehmen möchte in Zukunft. Wie fühlt sich das als Gesamtgebilde an, was ich da erreichen möchte? Welches Gefühl steckt dahinter, welche Energie? Welche innere Einstellung möchte ich verkörpern? Diese tiefere ganzheitlichere Gestalt stellt unsere innere Haltung dar.
Ein schönes Einfallstor für diese Haltung sind innere Bilder oder Metaphern. Wie will ich mich fühlen, welche Qualität soll meine Ausstrahlung haben?
Ein Beispiel aus dem Coaching: Eine Kundin möchte die Transformation von einer bisherigen, stark operativen Führungsrolle in eine strategischere, übergeordnete Führungsrolle für sich gut vollziehen. Bildlich könnte das die Transformation von der Feuerwehr, die überall Brände löschen muss hin zu einem Helikopter Piloten sein, der nach oben steigt und sich Situationen mit Weitblick und Ruhe von oben anguckt.
Folgende Reflektionsfragen können beispielsweise wertvoll sein und das Denken hierzu anregen: Möchtest du in deinem Job ein Superheld sein, der seine Kräfte zum Wohle aller einsetzt? Dann hat man z.B. dieses Bild von Superman oder Superwoman vor dem inneren Auge, die durch die Welt fliegen um Gutes zu tun. Oder willst du ein König sein, der mit Güte und Klarheit regiert, Orientierung gibt. Willst du eine Abenteurerin sein oder ein Abenteurer wie Indiana Jones, furchtlos, mutig, stark? Ein Weiser oder eine Weise? Eine Figur, die sich zurücklehnend, durch Scheingefechte gar nicht aus der Ruhe bringen lassend, das größere ganze Angucken und mit Gelassenheit, aber mit einer tiefen Weisheit, ganz ruhig und mit Kraft regierend.
Die Frage ist also, wer möchtest du sein? Was ist deine Bestimmung im Job, was ist das größere Ziel, was du erreichen willst und welche Qualität braucht es dafür? Die Beschäftigung mit solchen Bildern kann eine kraftvolle Inspiration für die eigene Weiterentwicklung sein - beruflich wie privat.