Warum eigentlich?
Clara Blume ist Leiterin des ART + TECH LAB bei Open Austria einer innovativen Form der Kulturdiplomatie im Silicon Valley. Mit Blick in die Zukunft wird die Frage der Beziehung zwischen Mensch und Technik immer bedeutender. Im Gespräch mit Christoph Robinson gibt Clara Blume einen kleinen Ausblick in die Zukunft, erzählt, welche Bedeutung die Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie haben und erörtert, ob wir alle überhaupt das Gleiche verstehen, selbst wenn wir das Gleiche sagen.
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Harald Katzmair ist einer der führenden Experten in der Angewandten Sozialen Netzwerkanalyse. Insbesondere in Europa, so befindet Harald Katzmair, gebe es unbändiges Potenzial für eine nachhaltige, resiliente Zukunft. Warum die Offenlegung dieser Zusammenhänge von Bedeutung ist und welchen Nutzen das Entstehen von unkonventionellen Kooperationen hat, zeigt Harald Katzmair im Gespräch mit Christoph Robinson auf.
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Harald Friedl ist einer der führenden Experten im Thema Kreislaufwirtschaft. Drei Jahre lang war er bis Anfang 2020 CEO von „Circle Economy“, einer in den Niederlanden ansässigen, weltweit agierenden NPO, und lebt bis heute in den Niederlanden. Heute ist er unter anderem Berater für die „COP 26 – Global Climate Action Champion“. In der Circular Economy sieht er einen holistischen Wirtschaftsansatz, der die Chance bietet, die Welt für die Zukunft enkelfit zu machen.
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Bettina Fuhrmann ist Professorin und Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Bevor sie sich ihren Forschungsschwerpunkten „Finanzbildung“, „Wirtschaftsdidaktik“ „Unterrichtsqualität und -evaluation“ sowie „Kompetenzentwicklung“ widmete, war sie leidenschaftliche HAK-Lehrerin. Ihre Erfahrungen als Lehrerin zeigten ihr, wie wichtig es ist, bereits jungen Kindern Financial Literacy näherzubringen.
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Die Digitalisierung lässt Unternehmen fluider werden. Doch was das für die Zukunft und unseren Arbeitsalltag, bedeutet, erklärt Michael Bartz von der FH Krems. Er forscht und lehrt er nun zu Digital Business Transformation, New World of Work und Digitale Geschäftsmodelle. Mit Christoph Robinson geht er unter anderem darauf ein, was vom Home-Office während der COVID-19-Pandemie mitgenommen werden kann und wie Arbeit und Unternehmen der Zukunft ausschauen könnten.
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Lily Zechner macht seit April 2018 ihr Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo sie auch ihr Diplomstudium absolviert hat. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das österreichische und europäische Umsatzsteuerrecht, Fragen des Glückspielrechts und -abgaben, verfassungsrechtliche Fragen der Besteuerung sowie Internetplattformen, digitale Transaktionen und Kryptowährungen.
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Philipp Maderthaner ist ein österreichischer Unternehmer und Kampagnenexperte. 2012 gründete er seine Firma Campaigning Bureau, die sich auf das von Philipp entwickelte "Movement Campaigning" fokussiert, eine spezielle Form der Kampagnenführung. 2019 gründete er außerdem die Firma Business Gladiators, mit der er in der Unternehmensberatung aktiv ist. Studiert hat Philipp Internationale Betriebswirtschaft an der WU Wien und war in mehreren politischen Jobpositionen auf Landes- und Bundesebene tätig.
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Elina Lepomäki ist Abgeordnete im finnischen Parlament. hat Technologie- und Finanzökonomie studiert und ist bei zahlreichen Tech-Startups aktiv. In Zeiten des technologischen Fortschrittes und einer alternden Bevölkerung sieht sie die Notwendigkeit der Arbeitsmarktflexibilisierung. Damit geht auch ihr Modell des „Life Account“ einher, das u.a. zum Ziel hat, den Sozialstaat mit einer Form des Grundeinkommens zu reformieren, die nach wie vor Anreize bietet, sich am wirtschaftlichen Leben aktiv zu bete
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Christian Marte ist Rektor des Jesuitenkollegs und der Jesuitenkirche in Innsbruck. Insb. seine Zeit als stv. Generalsekretär des ÖRK und seine Tätigkeit bei „Nachbar in Not“ zeigten ihm auf, dass in der Zivilgesellschaft unternehmerisches Denken und Handeln wichtig sind. Dass Arbeit und Sinn für ihn Hand in Hand gehen, entspringt nicht nur seinem christlichen Glauben, sondern zieht sich auch wie ein roter Faden durch seine Vita. Damit verbunden ist auch ein sehr individualistischer Wachstumsbegriff
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Josef Riegler, geboren 1938, war unter Bundeskanzler Franz Vranitzky von 1987 bis 1989 Landwirtschaftsminister und von 1989 bis 1991 Vizekanzler sowie Bundesminister für Föderalismus und Verwaltungsreform. Er gilt als einer der führenden Köpfe hinter dem Begriff der „Ökosozialen Marktwirtschaft“, die den Umweltschutz als integralen Bestandteil der Wirtschaftspolitik sieht. Heute ist er Ehrenpräsident des „Ökosozialen Forums“.
info_outlineHarald Katzmair ist einer der führenden Experten in der Angewandten Sozialen Netzwerkanalyse, einer Disziplin, die sich eingehend mit den Dynamiken und Strukturen in einem Netzwerk befasst. Auch wenn menschliches Verhalten schwer in der Sprache der Mathematik zu fassen ist, so zeigt die Analyse von Netzwerken, dass diese einer durchaus nüchternen mathematischen Logik folgen. Für die Entwicklung von erfolgreichen Strategien sei es daher unerlässlich, sich einen eingehenden Gesamtüberblick zu verschaffen. Insbesondere in Europa, so befindet Harald Katzmair, gebe es unbändiges Potenzial für eine nachhaltige, resiliente Zukunft, das zwar in all den verschiedenen dort beheimateten Akteuren schlummere, aber doch durch die teils kleinteilig fragmentierte Landschaft stark gehemmt werde. Warum die Offenlegung dieser Zusammenhänge von Bedeutung ist und welchen Nutzen das Entstehen von unkonventionellen Kooperationen hat, zeigt Harald Katzmair im Gespräch mit Christoph Robinson auf. Gemeinsam hat man in den letzten Monat im Rahmen des Studienprojekts #NAVIGATEUR (www.navigateur.eu) erforscht, welche Organisationen in Europa und Österreich als Ideen- und Impulsgeber großen Impact haben und was es für mehr Lernfähigkeit und neue Kooperationen braucht.