#937 - Unkalkulierbare Risiken
Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Release Date: 08/25/2025
Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Lange drehte sich alles um die „Magnificent Seven“. Doch jetzt kehrt Bewegung in den Markt: Anleger entdecken die restlichen 493 Unternehmen im S&P 500 wieder – und fragen sich, ob die Stunde der Vergessenen geschlagen hat. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v....
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Warum an der Börse vor allem die schlechten Tage zählen - Bloß nicht die zehn besten Tage verpassen!! Wer die zehn besten Börsentage verpasst, büßt die Hälfte seiner Rendite ein – Doch für viele Anleger ist es wichtiger, die schlechtesten Tage zu vermeiden. Warum das in der Praxis kaum gelingt? Dazu heute mehr. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und...
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„Kommt der ganz große Knall – bricht alles zusammen?“ Kurzantwort: Möglich ist an den Märkten vieles, aber „alles auf Null“ ist extrem unwahrscheinlich. Warum? Mehr dazu in der heutigen Folge. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: (YouTube)...
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Wer ein Wertpapierdepot mit Aktien oder Fonds an Kinder, Enkel oder andere Angehörige übertragen möchte, sollte die steuerlichen Rahmenbedingungen genau im Blick haben. Bei Schenkungen wie auch bei Erbschaften sind vor allem Freibeträge und Steuerklassen ausschlaggebend. Vorausschauende Anleger nutzen daher die Möglichkeit, ihr Depot schon zu Lebzeiten teilweise oder vollständig an die nächste oder sogar übernächste Generation weiterzugeben – oft mit dem Vorteil, dass Fonds- und Aktienbestände steuerfrei übertragen werden können. Du hast einen Themen-Wunsch für den...
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Im weltweiten Anlageuniversum eröffnen sich immer wieder Chancen. Ich lese im Folgenden die spannendsten Empfehlungen von Anlagestrategen und Fondsmanagern. Setze diese bitte aber nicht 1:1 um, oder gar nicht. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: ...
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Wie sind reiche Menschen wirklich reich geworden? Reichtum durch Spekulation oder Investition? Wir schauen uns das heute anhand einiger Praxisbeispiele genauer an. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor...
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Warren Buffet, mittlerweile 95 Jahre alt, für mich ein großes Vorbild, aber nicht kopierbar. Warum? Dazu heute mehr in diesem Podcast. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": 📈 Matthias...
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Wir haben immer Ungewissheit und Risiken an den Aktienmärkten und es wird sich auch immer wieder was Neues ergeben, was wir heute alle noch nicht wissen. Was können wir daraus lernen? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: (YouTube) 📖...
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Aktienportfolios nach Marktkapitalisierung bieten Anlegern eine globale Diversifizierung, die sich laufend von selbst aktualisiert. Eine Gewichtung nach Bruttoinlandsprodukt (BIP) hingegen gibt eine Verbindung zu den Marktpreisen auf, was zu erheblichen und unerwünschten Über- oder Untergewichtungen führen kann. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für...
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Nicht jeder Index ist gleich aufgebaut: Manche sind breit diversifiziert, andere stark auf wenige große Unternehmen konzentriert. Genau diese Konzentration kann ein erhebliches Risiko bergen Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk"...
info_outlineWir haben immer Ungewissheit und Risiken an den Aktienmärkten und es wird sich auch immer wieder was Neues
ergeben, was wir heute alle noch nicht wissen.
Was können wir daraus lernen?
Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: [email protected]
Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
(Transkript dieser Folge weiter unten)
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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias, wieder eine neue Folge "Wissenschaft
Geld". Ja und heute am Dienstag vorab eine Bitte an euch alle,
liebe Hörer, ihr könnt mir gerne Themen, die euch bewegen, mitteilen,
denn es ist natürlich, ehrlich gesagt, nach mittlerweile über 900 Folgen auch nicht
einfach permanent neue Folgen zu erstellen bzw. Input zu geben,
weil vieles ist auf Deutsch gesagt, einfach schon gesagt. Und es gibt ja auch nicht
ständig neue Erkenntnisse, die man umsetzen oder anwenden sollte,
sondern das, was ich hier schon seit Jahren erzähle, ist und bleibt robust, hat sich
bewährt und kommt genau dem zugute, dass man am Ende positive Erfahrung hat und zu
den Anlegern zählt, die wirklich die Renditen erzielen, die uns allen die Märkte
bieten, was aber leider von dem wenigsten langfristig dann doch erreicht wird,
weil sie immer wieder neue Ideen, neuen Einflüssen unterliegen, von außen irgendwie
beeinflusst werden. Um dann am Ende zu sagen, hätte ich doch vielleicht einfach mit
der ruhigen Hand eine ruhige auf den Strichen schieben sollen, um mich nicht ständig
ins Boxhorn jagen lassen oder diesem FOMO -Effekt "Fees of Missing Out"
hinterherzulaufen, die ständige Angst, irgendwas zu verpassen oder irgendwas könnte doch
besser sein als das, was ich habe. Ja, und was wir auch in Zukunft weiter haben
werden, ist das ganze Thema Ungewissheit und Risiken. Da möchte ich heute ein
bisschen was zu sagen, denn wir haben immer Ungewissheit an den Aktienmärkten,
wir haben immer Risiken an den Aktienmärkten und es wird sich immer wieder was Neues
ergeben, was wir heute alle noch nicht wissen, aber wir hatten auf der anderen Seite
Gott sei Dank sage ich mal und das könnte für viele viele eine riesen
Herausforderung werden in den vergangenen Jahren, sagen wir mal, Kurskorrekturen gehabt,
die relativ mild waren bzw. relativ schnell lebig.
Das heißt, sie haben sich relativ schnell, wenn ich nur an Corona denke, Ukraine
oder April diesen Jahres mit den Zöllen von Trump. Das war relativ schnell in
Anfügen, Stichengeschichte. Somit sind vielleicht der eine oder andere, der noch nicht
so lange dabei ist, ein bisschen verwöhnt,
weil die Kursrücklinge nicht so lange waren, weil sie durch andere Faktoren teilweise
auch abgefedert werden konnten. Aber wir haben und werden immer irgendwo in der Welt,
sage ich mal, Wetterumschläge haben, was zur Folge hat, dass man sich dagegen
letztendlich nur schützen kann, indem man halt sein Portfolio extrem breit
diversifiziert und die Basics sich immer wieder vor Augen hält,
wie Kosten, Diversifikation, das ist ja ohne Freelance, wie es so schön heiß ist,
was ich auch schon alles mal angesprochen habe. Aber wie gesagt, ich muss mich
einfach immer mal wieder wiederholen, weil ansonsten, wie gesagt, müsste ich irgendwas
erzählen oder verkaufen oder propagieren, was meinen Grundsätzen meiner Philosophie und
Strategie absolut widerspricht und kann nur an Grundsätze und gewisse Sachen
letztendlich appellieren oder auch sozusagen, okay,
wir haben nun mal unkalkulierbare Risiken, die sogenannten schwarzen Schwäne, das heißt
das ganze mahnt dann auch immer zur Demut und es gibt beispielsweise Finanzhistoriker
Peter Bernstein, der hat einmal gesagt, dass bestimmte Risiken von Natur aus
unberechenbar sind, weil sie halt eben unbekannt sind und diese Risiken sind in der
Regel dann halt eben besonders disruptiv. Das heißt, man kann sich einfach nicht
darauf vorbereiten und es gibt noch keine Vorwarnung. Wir haben mal 2008 gesehen, da
hatten wir einen Faktor der Finanzkrise, der erst im Nachhinein ersichtlich wurde und
zwar war das das Ausmaß der ganzen systemischen Risiken durch die Kreditderivate und
das Ausmaß dieser kredite Risikenkonzentrationen innerhalb des Systems,
vor allem bei den amerikanern US -Hypotheken. Das trat erst später zu Tage und hat
dann natürlich, wie es dann immer so ist auf dem Höhepunkt von Krisen. Unsere Jeheit
und Panik ausgelöst und das ist halt eben ganz ganz wichtig. Auch die Reaktion der
Märkte auf die Zöllankündigung, das war auch jetzt nicht der Kurswechsel in der
Zollpolitik selber, sondern einfach Umfang und Ausmaß der Zölle und das Tempo,
was Tom da an den Tag gelegt hat. Das war so irgendwie eigentlich alles bekannt,
aber letztendlich auch wieder nicht so vorhersehbar und deswegen war die Volatilität
halt eben auch richtig groß und wenn es dann mal zu wirklich disruptiven Risiken
kommt, die sind einfach vorher nicht erkennbar und von daher muss es einfach wichtig
sein, sich freue auch mit seiner eigenen Risikobereitschaft, mit seiner Kapazität und
gefühlten Risikobereitschaft auch auseinanderzusetzen, wie lange man das akzeptieren
kann, dass wir halt eben diese unkalkulierbaren Risiken haben, was entsprechenden
Ausschläge dann gibt. Und wenn ich dann zum Beispiel in verschiedenen Foren sehe,
gerade im Facebook gibt es verschiedene Gruppen, wo ich einfach mal aus reinen
Interesse so ein bisschen mitlese und am bestimmten Börsen Börsentagen, wenn es mal 1
-2 Prozent runter geht, die Hälfte der Teilnehmer auf Deutsch gesagt schon absolute
Panik bekommt, da möchte ich erst mal sehen, wie die mit ihren Geldanlagen umgehen,
weil wir nicht mal größere Korrekturen haben, vor allem wenn diese größeren
Korrekturen dann auch weit aus länger dauern,
als man das in den letzten Jahren kennengelernt und gesehen hat. Deswegen ist und
bleibt es einfach bei einer ungewissen Zukunft und bei unbekannten Risiken am besten
eine robuste, breitgestreute Diversifikation anzugehen, auch bewährte Sachen zu setzen
und nicht unbekanntes zu suchen in der Hoffnung, dass das besser ist. Es muss also
belastbar sein, es muss es schon mal gegeben haben, es muss über verschiedenste
Sachen letztendlich langfristig funktioniert haben und dann bleiben wir am Endeffekt
wieder bei dem Thema Unternehmens, sprich Aktien und deswegen sollte man halt eben
grundsätzlich optimistisch bleiben, aber Abschwünge auch immer einkalkulieren und wenn
man sich mal die letzten Jahrhundert Jahre anguckt, wie lange dann die
durchschnittliche Dauer der Kursrückgänge in Tagen war, dann hatten wir auch schon mal
Phasen von 700 Tagen, 600 Tagen, 500 Tagen, das zahlt man einfach ganz einfach durch
350, dann weiß man, dass es halt eben auch mal mal zwei, drei Jahre dauern kann,
bis die Märkte sich wieder erholt haben und man aus den Verlustphasen wieder
herausgekommen ist, je nachdem wann und wie man eingestiegen ist. Und das ist ja
das, oder genau die Kunst, sage ich mal, diese Risikokwellen,
die wir alle kennen, dass wir sie nicht wissen und nicht erkennen können, aber
trotzdem einzukalkulieren, weil wir eben nicht wissen, wie beispielsweise die
Haushaltsdisziplin in verschiedenen Ländern ist, wie verschiedene Entwicklungen,
Inflation, Starkflation, wie die Zentralbanken sich verhalten, wie das ganze
Handelssystem sich weiter entwickeln wird mit verschiedenen Voraussetzungen,
die wir in den letzten 100 Jahren vielleicht gesehen, vielleicht auch noch nicht
gesehen haben, aber deswegen ist es eben extremst wichtig, das was man machen kann,
jetzt nicht nur kaufen auf dem Rückwärtsspiegel betrachtet, und zwar die ganzen tollen
Werte, die wir alle kennen oder viele lieben, ob es jetzt die Magnifischen 7,
diesen blöden Zungenbrecher da sind, wo alle sagen, die Welt besteht nur noch aus
diesem Titel, oder ob es nicht vielleicht doch besser ist, zu sagen, okay, ich kaufe
die auch, Aber beschränke meine Investitionsquoten und decke die nach oben ein
bisschen ab und setze auch auf andere Branchen, die man jetzt vielleicht gar nicht
beachtet, aber dann halt eben zu sagen, ich kaufe halt eben den ganzen Heuhaufen.
Suche nicht die Stecknadeln oder meine, wenn ich die Stecknadeln habe, dass ich mich
dann darauf konzentriere. Das könnte in den nächsten Jahren halt eben einen Schuss
vor dem Buch geben und da muss man halt so wie jetzt auch in diesem Jahr sich
leider damit anfreunden so wie wir das leider in diesem Jahr aktuell uns gerade
machen müssen. Das Portfolios, die nach Weltmarkt Kapitalisierung, was sie hier schon
angesprochen hatte, sehr bereit aufgestellt sind und weniger Klumpenrisiken haben,
halt eben dann in diesem Jahr nicht so laufen oder sie laufen halt aber nicht für
uns für uns Euroanleger, weil die Verluste des Dollars uns einiges weggenommen haben.
Aber auch das kann sich schnell wieder in die andere Richtung drehen. Das sollte man
einfach fest und berücksichtigen und man sollte auf anderen Seite halt eben nie
kurzfristigen Bewegungen hinterherlaufen in der Hoffnung, dass das kurzfristig positive,
langfristig so bleibt. Dafür haben wir viel zu viele Beispiele, dass es das eben
nicht ist Und deswegen haben wir uns auch entschieden nach wie vor diese Linie so
weiter vorzufahren.
Diversifikationen geht vor Konzentration auf Kosten zu achten. Bayern Holt aber
trotzdem rebalanceieren auch im Hintergrund. Keine Klumpenrisiken. Trotz Diversifikationen
kann ich auch Klumpenrisiken eingehen und Branchenrisiken. All das einfach auszusteuern
von dem Hintergrund, das wir alle nicht wissen, wie das ganze ausgeht und halt eben
auch wirklich den Blickwinkel für das ganze und langfristig und mittelfristig zu
bekommen und nicht von Jahr zu Jahr zu hächeln, um die besten Renditen zu machen
und auch halt eben mehr auf Sachen zu setzen, die sich bewährt haben,
die intrinsisch sind und alles andere, was man nicht war, es entsprechend einzusetzen.
Es gibt den einen oder anderen, die natürlich immer mehr in Richtung auch
Kryptowährung gucken und sagen, das läuft. Das will ich gar nicht abstreiten, dass es
gelaufen ist und vielleicht auch weiter gut laufen kann. Aber auch hier sollte man
halt eben keine Klumpenrisiken aufbauen. Es tut sich hier einiges. Ich muss meine
Zurückhaltung da auch in gewissen Maße, sag ich mal, ein bisschen revidieren.
Beziehungsweise sage auch immer, okay, das muss jeder für sich selber entscheiden.
aber da die Märkte noch nicht so richtig, ich sag mal, reguliert sind und auf der
anderen Seite, da aber jetzt versuchen die Amerikaner und so weiter, das zu
regulieren und zu kontrollieren, muss man halt eben sagen, okay, da könnte sich was
ändern, aber dennoch bleibt es hohe Volatil und es bleibt in Anfangsstrichen, wie
will ich sagen, Spielgeld, aber es sollte eine Beimischung sein, wenn jemand wirklich
darüber denkt und sollte in letzter Konsequenz das Ganze dann auch für sich selber
regeln, weil es ist einfach nicht zu regeln, es ist nicht zu planen. Und was ich
nicht regeln und was ich nicht planen kann, ist aus Berater Sicht. Und da müsst ihr
immer dran denken, dass ich auch mal versuche, es aus Berater Sicht und aus
Kundensicht zu sehen, um am Endeffekt für den Kunden aus der Beraterung heraus die
beste Lösung zu finden. Und da geht es nicht um Experimente oder vielleicht könnte
das klappen, sondern es geht auch um Verantwortung und Planbarkeit, die die meisten
Menschen ja suchen und wenn ich Planbarkeit habe und ich sage mal das Gesetz der
großen Zahlen berücksichtige und die drei Sachen Best Case, Worst Case und
Durchschnittszenario berücksichtige, dann kann ich ein bisschen planen und kann ein
bisschen nach vorne schauen, um einfach ein Gefühl dafür zu Bekommen geht das was
ich mir wünsche wirklich auf oder kommt es durch irgendwelche höchst unwahrscheinlichen
Marktentwicklung zu irgendwelchen worst case Situationen Komme ich dann immer noch klar
oder komme ich dann nicht klar ja und wenn die ganze welt implodiert ist so ein
händegal Wie mein geld wo investiert ist aber da ich grundsätzlich Optimist bin und
die menschheit immer für alles lösungen gefunden hat, bleibe ich vom Grundsatz her
optimistisch, kalkulierbar ein, dass es schliesslich immer wieder Rückschläge gibt, die
bisher ja letztendlich immer Chancen waren oder falsch war, aus diesen sogenannten
Märkten, und das spreche von den Aktiemärkten und anderen Märkten, auszusteigen. Jo,
ich hoffe ich konnte dir mit diesen Gedanken ein bisschen helfen, vielleicht mal
wieder einen neuen Eindruck oder eine Wiederholung bringen und wie gesagt, wenn
irgendwelche Themen zum Thema Geldanlage, drumherum alles, was irgendwie mit Geld zu
tun hat, melde dich gerne. Ich schaue dann, ob ich da was von machen kann, einen
Beitrag oder auch nicht. Bitte auch im Nachsicht, dass ich jetzt nicht alle Themen
beherrsche oder mich darum kümmern kann, weil der Fokus natürlich bei uns auch mehr
darauf liegt, Menschen zu helfen, die sich auch schon einen gewissen Grundstock an
Kapital aufgebaut haben und weniger für die, die noch ganz am Anfang stehen,
aber auch für die, die am Anfang stehen, gelten letztendlich die gleichen Gerägel,
wie für die, die schon viel Geld haben und am Abschluss nochmal der Dezente -Hinweis.
Es gibt keine Geheimformeln für Superreichen, es gibt da keine anderen Lösungen und
die, die man dann verkaufen will, helfen meist nur dem, der es verkaufen will. Und
ich werde dann später auch noch mal auf andere Sachen eingehen, die momentan wieder
kölpertiert werden, wo schon die ersten Sachen wieder eingestellt werden, die dann
doch nicht wieder so toll waren, wie man gedacht hat, oder sehr, sehr teuer, oder
halt eben, ja, so einzigartig sind, wo wie einzigartig weltglassesportler sind,
wo man auch später mal erst weiß, der hat es geschafft, der hat sich durchgesetzt
und man sieht drumherum, die 99 ,9%, die gescheitert sind meistens nicht, sondern
alles sprechen nur von den Helden. In diesem Sinne euch eine heldenhaft schöne Zeit.
Wir hören uns wieder am Freitag der Matthias.