``Giraffe und dann ab ins Bett!: Geschichten zur guten Nacht`` von David Grossman (Autor), Henrike Wilson (Illustrator), Anne Birkenhauer (Übersetzer), Mirjam Pressler (Übersetzer)
Ganz unterschiedliche Geschichten sind hier versammelt. Mal spielen Papa und Tochter, dass die Tochter eine Giraffe ist. Dabei überprüft Papa erst die Zehen, dann die Ohren und immer mehr Körperteile, während seine Tochter vor Freude quiekt. In einer anderen Geschichte wird das Kind zum Huckepack und Papa bietet verschiedenen Einrichtungsgegenständen in der Wohnung den Huckepack ab, gibt ihn aber nicht raus. Auch das sorgt wieder für großes Vergnügen beim Kind. In einer dritten Geschichte möchte die Tochter gern ihrer imaginären Freundin noch Gute-Nacht sagen, was zu einem abendlichen Spaziergang durch die Stadt führt. Als die Tochter das ihrer Vorstellung nach passende Haus erreicht hat, sagt sie von der Straße aus Gute-Nacht und schläft fasst unmittelbar auf dem Heimweg in Papas Armen ein.Eine herrliche Geschichtensammlung, die viel Freude beim Vorlesen macht und ein paar schöne Ideen für vergnügliche Abendrituale bereithält.
``Die Krumpflinge - Gute Nacht, kleiner Gaga!`` von Annette Roeder (Autor), Barbara Korthues (Illustrator)
Beim Abendessen der Krumpflinge entscheidet Oma Krumpfling, dass Egon den kleinen Gaga ins Bett bringen soll. Anfangs sieht das vielversprechend aus. Er lässt sich sein Hackenzähnchen putzen und schließt die Glubschaugen. Doch kurz darauf gehen sie wieder auf und fortan findet Gaga einen Grund nach dem nächsten, nur um noch nicht schlafen zu müssen. Erst fehlen die Schnuller, dann muss er nochmal allen Gute-Nacht sagen. So erwischen sie Professor Honigschwamm beim Eis essen. Fräulein Glemmer ist umgeben von Büchern. Dusselkurt ist mal wieder inmitten eines großen Chaos zu finden. Und Zara und Zwurz turnen herum.Trotz immer wieder neuen Verzögerungstaktiken bleibt Egon ganz ruhig, weil er noch zu gut weiß, dass er damals auch nicht gleich ins Bett gehen wollte.
Ein witziges Einschlafbuch und Gagas Tricks dürften den meisten Mamas und Papas sehr bekannt vorkommen. In diesem Sinne, auf die Kinder und das wir mi ihnen lachen, statt zu schimpfen. Schließlich werden sie schnell genug erwachsen und die Zeit des Zubettbringens ist schneller vorüber, als von den meisten gewünscht.
Ich freue mich, wenn du das nächste Mal wieder für neue Buchtipps vorbeischaust und wünsche dir immer guten Lesestoff.
Nele
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